Primärziel ist die Einführung einer eleganten OpenSource-Lösung für Mailinglisten mit Weboberfläche, die es erlaubt verschiedenen Nutzer:innen geschlossene und (teil-)öffentliche Mailinglisten zur Verfügung zu stellen. In erster Instanz sollen die Domain jusos.info den Dienst für Juso-Gliederungen bereitstellen.
generelle Mailadressen können über die Angebote von Hostsharing realisiert werden:
Admin-Interface
-
Hierfür muss angelegt werden, dass mehrere Mailinglisten in einem Account und mit einer Admin-Oberfläche betrieben werden können. Dieses geschieht mit procmail (siehe
Wiki-Seite)
Regelmäßige Aufgaben des Listenmanagers müssen in crontab geschrieben werden (in grundlegender Ausführung bereits geschehen)
Die folgenden Prozesse müssen automatisiert werden (in bash als User opa02-mlmmj):
Anlegen eines Mailpostfaches bei Hostsharing (siehe oben)
Anlegen der Mailingliste
listname im Unterverzeichnis mlmmj:
mlmmj-make-ml -L listname -s /home/pacs/opa02/users/mlmmj/mlmmj
Dann kommt ein Script, in dem die Domain (lists.rote.tools), der Betreiber der Liste (eine Mailadresse) und die Sprache der Liste (de) eingestellt werden müssen. Es ist nicht möglich, eine Liste nur mithilfe eines Befehls zu erstellen.
Eintragung der Mailadresse
example@rotes.team in in die Mailingsliste
listname:
/usr/bin/mlmmj-sub -L /home/pacs/opa02/users/mlmmj/mlmmj/listname -a example@rotes.team -c
das -c macht, dass die Mailadresse über die Aufnahme informiert wird, es gibt weitere Konfigurationsmöglichkeiten
Es gibt wohl ein recht rudimentäres Webinterface für mlmmj. Nach diesem Ansatz der Automatisierung wäre das aber eher unnütz.
GNU Mailman ist eine Alternative zu mlmmj, die im Grunde auch mächtiger und umfangreicher ist. Die zugehörige Dokumentation der gesamten Mailman Suite ist umfangreich und informativ gestaltet. GNU Mailman enthält bereits (u.a.)…
Mailman Core – mailing list manager core [Herzstück, Kern des Ganzen]
Postorius – Ein WebUserInterface
Hyperkitty – Einen WebArchiver,
deren einzelne Docs auch über die Startseite des obigen Links leicht auffindbar sind. Das Problem mit mailman3 ist aber, dass es sehr rechenintensiv und deswegen aufwendig zu betreiben ist. Womöglich ist es aber auch gar nicht möglich ist darum herum zu kommen, ab einer gewissen Projektgröße mailman zu benutzen. mailman2 ist definitiv tot, weil Python 2.7 jetzt tot ist.